Tarrenzer Schulgeschichte:
(zusammengefasst von Waltraud Buttinger)
Johann Höpperger, geboren in Tarrenz, Kaufmann in Bozen, stiftete 700 Gulden für die Schule in
Tarrenz, mit der Bedingung, dass die Gemeinde stets einen Mesner und Lehrer aus seiner
Verwandtschaft anstellen sollte. Quelle: Prof. Donnemiller
Karl Josef II. Höpperger ließ 1772/73 auf seine Kosten eine Schule in der Schulgasse errichten: Er war
der Sohn des Johann Baptist Höpperger. Quelle: W. Schatz
Im Jahre 1805 wurde eine Unterrichtstelle an der Schule in Tarrenz errichtet. Die Trennung der oberen
Klassen in zwei Abteilungen erfolgte unter dem Kuraten Starjakob(1818-1835). 1819 kam eine
Lehrerinnenstelle dazu, sodass es 1819 in Tarrenz bereits eine dreiklassige Schule gab. 1850 wurden
unter dem Kuraten Gritsch die Schulen in Strad und Obtarrenz errichtet.
Dadurch wurde Tarrenz wieder zweiklassig; also eine Lehrstelle weniger. Erst 1856 kam wieder eine
Lehrerin dazu. Quelle: VD OSR E. Baumann
Vorher soll es in Tarrenz nur einen Lehrer gegeben haben, den die Eltern der Kinder selbst bezahlen
mussten.
Quelle: Chronikaufzeichnungen von Walter Schatz
1904 ging Josef Donnemiller als Oberlehrer in den Ruhestand. Josef Mehlhorn folgte ihm nach. Die
Oberlehrer waren damals meist Organisten, Leiter des Kirchenchores und Kapellmeister der Blasmusik.

Besuchen Sie die Webseite der Volksschule in Tarrenz http://www.vs-tarrenz.tsn.at/.